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 Analyse

Mundgeschichte

Das Wörterbuch zu lesen einen Kuß ist zu geben eine einfache Handlung: wird es gesagt "für ihren Mund auf einer Person oder einer Sache durch Zuneigung Liebe anzuwenden, Respekt. "Die vulgäreren Geister werden sehen, daß man gut auf diese edlen Gefühle verzichten kann...

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Das Wörterbuch definiert, er befragt nicht, er erstaunt sich nicht. Einen Kuß, jedoch ein Gut da geben merkwürdig Gewohnheit der Männer; wenn merkwürdig im übrigen, daß alle diese Handlung in seinem ersten acception nicht praktizieren. Es ist vielleicht, weswegen die Darstellung des Kusses, der spontan zum Geist kommt, so déconcertante ist. Es ist nicht sicher, daß das deutliche Bild des Kusses von Eden und von idylle oder eines Ersten sich aufdrängt. Eher werden es die Röte eines froissée Anstands, die widersprüchlichen Aufregungen sein, die ausgleichen unordentlich. Und dann ist man von allem nicht fähig. Es gibt zu viele Art Küsse, aber vielleicht ist dies nur eine Veränderung derselben? Der Mutterkuß jener, ohne den das Kind sich nicht einschläft oder jener, der abergläublich am Anfang für die Schule abgelegt wurde. Der Kuß der verliebten; indessen besser jener von amants. Der phalique Kuß, der vom Ende der Lippen verteilt wurde, an dem man nicht kann. Umwälzung, der Kuß adieu, der das Gedächtnis belastet. Und dann der letzte Kuß wie der letzte Seufzer...
Er in ist von den Küssen, die als guten Tag einfach sind, Küsse, daß man es Geben der Morgen oder der Abend, der Rituswert haben. Weit weg von uns von der Welt tragen jene ein isolierten uns dort im Gegenteil sie markieren unsere Stelle in der Mitte unserer ähnlich es. Sie rhythmisieren die Feste, Ehen, Geburtstage... * denn man nicht sich umarmen nicht - an Sinn sauber, man sich nehmen in Arm, sich drücken, sich étreint, man abschaffen Distanz welch trennen Körper - nur um sich sagen ich dir mögen, aber auch um sich begrüßen, um zeigen daß man sich wiedererkennen, daß man sich akzeptieren, quel' man teilen zusammen selbe Moment.
Unsere Küsse sind als eine Währung, sie hören nicht auf zu verkehren... zwischen jene zu rollen, daß man nimmt, und jene, die man zurückhält, und jene, die man zurückgibt und jene, die man begeistert, jene die man zurückhält und jene, die man verweist, man davon beendet kein marchander. Es ist, daß ein Kuß sich selbstverständlich an zwei zwischen vier Augen verhandelt. Bestehen Sie t-er trotzdem, genausoviel Art und Weise, sich zu umfassen, daß von Verben, um davon sich bewußt zu sein. Umgekehrt sind die Namen, um "die Sache" zu bezeichnen nicht Legion: Nordwind, Düse, poutou Kuß bécot, calin, Schuh..., da, der nicht weit sehr geht und die Kinderei fühlt.
Als ob es unser Wortschatz vorzöge, auf dem Wesentlichen auf dem Austausch zu bestehen. Zwei Lippen sich sich, die sich spannen, hnallen verspäten, abfahren... die Lippen stattfinden ihr von Wahl und stellen nicht mit derselben Inbrunst auf einer Backe oder an der Vertiefung nuque. Es gibt eine Geographie des Kusses, wie er davon dort eine der Liebkosung hat. Von allen Orten im allgemeinen gesungenen Körpers, den der Kuß besucht, des noch ist der Mund, vielleicht, weil das Fleisch dort schließlich wie in sich selbst ausgleicht, karminrot rund, begehrenswert, und daß sie dort dies eine Frucht durch die Mitte eröffnet wird,:
"Ich sah Sie ô trage roten Abgrund meines Verlangens"

Es ist schwierig, unsere Küsse zu entwirren, man kann jene so leicht einerseits ordnen, die von einer unzweideutigen Grußgeste und von der anderen wieder aufrichten jene, die zur Welt der verliebten Gunstbezeigungen gehören. Das Verlangen findet dort sein Konto, für das er manchmal von einem leicht unterstützten Nordwind ausreicht, um der Einbildung die Bewegung zu geben...
Und umgekehrt schlagen sich unsere intimsten Küsse gerne auf den Mauern oder den Zeitschriftdecken an. Sie verkaufen sich, vereinbaren in und sehr gut. Liebe allen Winden unsere Küsse anzubieten. Zweifellos geht die Photographie dahin viel hinein. Die Photographie, das Kino und dieser neue Blick, den sie auf dem Gesicht bringen.
Dieses Phänomen ist neu, nicht, daß unser Zeitalter den verliebten Kuß erfunden hat, aber wir haben es am Genuß der Dichter weggenommen, um es in die Welt der Bilder hineingehen zu lassen. Wir haben es alles demokratisiert, was wir betreffen, um es von Verbrauch betreffendes umzuwandeln...
Dieses Setzen in Szene des Kusses auf dem Mund könnte sich jedoch nicht nur durch ästhetische Erwägungen erklären. Sie steht auch mit ihrer sauberen Geschichte in Zusammenhang, die es seit Renaissance dazu geführt hat, das Emblem der verliebten immer mehr zu werden. Der Grußkuß der auf der Backe für das Bürgertum erfolgte, auf den Lippen in der Noblesse wird zum Schluß des Mittels angegriffen - Alter.

Das klassische Zeitalter wird weiter noch gehen und wird versuchen éradiquer gänzlich den Grußkuß sogar auf den Backen. Der praktische Grund dieser Ablehnung scheint offensichtlich. Der übertriebene Gebrauch der Kosmetik verbot die großen embrassades. Aber über die Angst hinaus, maquillage zu verschwenden oder zu starten eine Fliege kann man dort das Entsetzen des Kontaktes sehen, der das hohe aristrocratie einschließt, und jene, die davon kopieren, die Sitten in einer haben werden unsichtbar, aber dringend. Auch in der Literatur charakterisieren die großen embrassades wie das dienende überströmende Lachen von und alles übermäßige Verhalten die lächerlichen Persönlichkeiten. Die Freunde, wenn sie sich in überströmendem Ausströmen verbreiten, werden vom Finger durch Molière und andere Heide gezeigt.
Um diese Rezession des Kusses an XVIème und XVII. Jahrhunderten zu erklären beruft man sich auf hygienische Sorgen, die auf die neuen Epidemien an maquillage oder auf die Strenge der Sitten nach gegen zurückzuführen sind - Reforme.
Aber man beruft sich besonders auf die Zweideutigkeit des Kusses, immer mehr assoziiert mit einer Geschlechtsliebkosung. Man kann denken, daß das Nachlassen der Sitten bei Renaissance, indem es mehr den Kuß sexualisiert hat den Freundschaftskuß in Mißkredit gebracht hat. Das XVIII. Jahrhundert spielt immer mehr von scharfsinnigen Nuancen. In Anwesenheit des Königes ist es verboten, sich zu umarmen, die Küsse hierarchisieren sich nach der Stelle, wo sie gestellt werden. Zwischen gleichen spannt man sich die Backe. Die Lippen sind von nun an nur zwischen amants erlaubt.
Das Bürgertum des XIX. Jahrhunderts, das beabsichtigt, die gute Aristokratenart zu verlängern, hütet sich, den Kuß, denn zu Roturier wieder aufleben zu lassen. Das Gelände, das durch den Höflichkeitskuß verloren wurde, wurde sofort durch den verliebten Kuß investiert. Die Hand einer Ramme, den Pantoffel des Papstes oder den Ring évèque streifen sind nur mehr malerischere Archaismen, als wesentlich: jeder bestimmte Kuß anderswo wie auf der Backe nimmt eine verliebte Bedeutung verschwunden der gekrönte Kuß oder der Friedenskuß. Die Zweideutigkeit der Geste ist verschwunden, da ihre Bedeutung nur mit der Stelle in Zusammenhang steht, wo er gegeben wird. Die Küsse werden Liebesmitteilungen, und haben davon auch alle Widersprüche angenommen, au point que weiß man nicht mehr immer wenn sie ernst oder frivol sind und wenn dieses ensualitéhalo, mit sie sich umgeben, sind ein Ewigkeitsparfüm oder ein leichter Dunst. Nichts ernsthaft eres als ein Kuß, das heißt! aber nichts unbeständig eres auch nichts mehr fliehendem délicieusement. Nicht flattert t-er umher am Verlangen von Lippen in Lippen? Und träumt t-er nicht immer in Geheimnis anderer Lippen, die der Anstand bestellt, im Schatten zu lassen? Ja geht er sich dort baiser und baiser, je nachdem ob man das Wort der Seite des Namens oder des Verbs zieht, und diese Begriffe gerade hinein zwischen dem Vorspiel und der Schlußfolgerung einen Teil von cache-cache mehr als eins mehr einmal errichtet...

Zwischen der Literatur und dem Kuß gibt es von jeher eine Liebesgeschichte. Und wegen! Ist der Mund, der umarmten, nicht derselbe wie jener, der die Wörter herstellt? Und, was susurre hier mit Seufzern sich nicht ist, was sich dort mit Scheinwerfern murmelt?

Seite gegen Seite, Vorderseite gegen Vorderseite, Mund gegen Mund, so schifft man sich für die Liebesreisen ein. Die Küsse blühen an der Stunde, wo die Worte darauf verzichten, sich hören zu lassen. Diese Küsse werden zum Teil mit der Stille gebunden, sie sprechen die Sprache der Seele eine Sprache ohne Syntax und ohne Wort, das sich die geschlossenen Augen praktiziert. Dieses Geheimnis, das sich an geschlossenem Schalter spielt, dieses Geheimnis, das sich so von Lippenlippen austauscht, was es ist also bitte andernfalls ganz einfach das Leben?Cette flüssiges, rutschendes, zerbrechliches Leben, nicht faßbare, das gerade nur an einem Hauch liegt... Ist es nicht de la sorte, daß der reizende Prinz das schöne am schlafenden Holz geweckt hat? Jedoch garantieren Sie, daß das schöne schön nur an Hälfte tief in seinem Palast schlief, und daß sie wartete toter als lebhaft, daß schließlich diese Stunde läutet, die ihm groß die Türen der Existenz öffnen würde.
"Ich werde den Geruch wissen, der Geschmack, den diese unbekannte rosa Frucht hatte" Proust
hoffen Sie narrateur.
Eine Frucht! Dieses Wort kommt zu oft zurück, damit er keinen schönen Apfel erwähnt, den man croque, und von dem man die Wissenschaft zieht (?? Geschmack, das... dieses Rund es zu wissen wäre, dieses satiniert der Backe so gefällig, das... dieses Rund es zu wissen wäre, sind dieses satiniert der Freude so gefällig es beschrieben durch Proust nicht, ohne an ein anderes Bild, an jenes des Mutterzentrums zu erinnern wie das Kopfkind gierig.

Er hat dort von der Gefrässigkeit im Kuß. Mangels zu besitzen, was er mit so sehr Gier begehrt, kann sich der Kuß ärgern und ist immer bereit zu beißen, vom Grundfleisch seiner Passivität zu verlangen. Jeder Mund ist immer bereit zu beißen, verlangt vom Rotkäppchen... Küsse an den scharfen Sprachen und an den Zähnen menaçantes - der Kuß 1931 - an den Kupplungen des Endes der sechziger Jahre spielt Picasso auf allen formellen und fantasmatiques Verzeichnissen. Sich zu umarmen ist es sich, nach dem Maler in einen Verformungsvorgang hineinzugehen und sogar sie hält in allernächster Nähe der verliebten Unordnung, sie nimmt fulgurance von den Impulsen an, sie davon schreibt aufbrausend die Intensitäten wieder ab, indem sie das Zittern begleitet. Die unternommene Reise der Organe verfolgt am Brief die Verlagerung des Verlangens.
Der Kuß spiegelt zuerst einen Kraftbericht wider: Austausch, glücklicher Handel zwischen zwei Wesen, wenn alles gut geht durch Zufall so so sehr Zivilisationen, méfiées von ihm und es haben von ihren Praktiken auseinandermacht.
Offenbar wird der Mund zu sehr affectivement markiert, um nicht durch einige als Gefahrenquelle wahrgenommen zu werden, besonders, wenn, nicht zufrieden, Küsse zu geben, sie auch behauptet, davon zu erhalten. So ziehen es Esquimaux vor, die eine Mündung für eine andere tauschen, von der Nase den Ausgangspunkt jeder angenehmen Erregung zu machen, die Nase, die sich reibt es renifle, kratzt sich... man nicht darüber durch Vergleich nur mehr erstaunt zu sehen, welcher Punkt wir Vergnügen genommen haben in unserer westlichen Kultur, die Verwirrung der Arten zu unterhalten und ohne Übergang des Mundes überzugehen, der mit mit jenem spricht, der umarmten oder verschlingen. Als ob jedes dieser Verzeichnisse sich um die Nähe der anderen bereichern müßte, Tag ihre Harmonischen. Gleichzeitig die allerletzte Bedeutung des Kusses gît vielleicht tief in dieser Zweideutigkeit: ich kann dich essen, aber ich werde dich lassen gehen, ich werde soeben dich vom Rand der Lippen streifen, indem ich dich enthüllen mein Körper, und indem ich gerade deshalb angeben werde, daß ich darauf verzichte... Le Zeit eines Kusses, ich übergehe Allianz mit einem gänzlich anderen und verschiedenen Wesen von mir. In der ritualisé Löschung des Körpers, der unsere Gesellschaften markiert, schafft der Kuß einen Moment Teilung durch den physischen Kontakt, aber indem er es innerhalb einer Norm verwurzelt, die sorgsam die Überschreitungen enthält.
Der Kuß hat einen Pakt mit der Stille abgeschlossen. Jedoch wäre er nicht so verwirrend, wenn er aus diesen selben Lippen herauskäme, von wo quellen auch hervor die Worte, wenn er - wie Wörter - von Sprache nicht?uvre wäre?uvre von Fleisch. Zwillinge, die alles trennt und alles versammelt. Daher vielleicht, zart, wild, nostalgiques oder bitter spricht die Liebesgeschichte nur über Küsse? Christelle
Le Gallo
   Illustration : JL Biston  

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Iris Adams

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